Kirchenrenovierung
Liebe Gemeinde,
im Jahr 2020 wurden die Planungen zur Sanierung unserer Herz Jesu Kirche konkret. Mit verschiedenen Proben wurden erste Überlegungen überprüft.Im Herbst rief das EBO einen künstlerischen Wettbewerb zur Gestaltung der Kirche ins Leben. Die Auswertung erfolgte durch eine Jury im Frühjahr 2021. Der Siegerentwurf wurde in die Planungen zur Umsetzung mit aufgenommen und ist hier unten in der Chronik enthalten.
Im Juni 2021 werden nun auch die Bauarbeiten beginnen. Und auch wenn die Kirche ab dieser Zeit geschlossen ist, werden Sie hier Einblicke erhalten.
Natürlich ist das umfangreiche in inhaltlicher und finanzieller Hinsicht eine Anstrengung, die das Engagement unserer ganzen Gemeinde erfordert. Da wir aber diese Aufgabe nicht allein angehen, sondern auch Unterstützung erfahren, wird diese Herausforderung auch gelingen.
Ihr Pfr. Ch. Zimmermann
FINANZIERUNG KIRCHENBAU – BITTE UM SPENDEN
Die umfangreiche Sanierung (Elektrik, Heizung, Malerarbeiten, Akustik, Beleuchtung und mehr) der Kirche kostet natürlich viel Geld. Das Erzbischöfliche Ordinariat Berlin unterstützt uns dabei mit der Übernahme von 70% der Kosten. Auch gibt es schon die Zusage des Bonifatiuswerkes, dass es die Kosten der Sanierung mit 60.000 Euro Zuschuss unterstützt. Trotz dieser Zusagen muss die Gemeinde auch ihren Eigenanteil an der Finanzierung übernehmen. Wegen der komplexen Arbeiten können wir leider keine Eigenleistung erbringen. Deshalb muss unser Eigenanteil über die Finanzen geregelt werden. So bitte ich Sie, dieses Projekt mit einer Spende zu unterstützen.
Aktuelle Spenden: 37.300 Euro von 40.000 Euro
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Für Ihre Spenden nutzen Sie unsere Bankverbindung:
Kath. Kirchengemeinde Neuruppin
Sparkasse OPR
BIC: WELADED1OPR
IBAN:DE02 1605 0202 1730 0047 30
Herzlichen Dank für Ihrer Unterstützung!
Ihr Pfarrer Ch. Zimmermann
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Altarweihe
Am 16. Januar wurde der neue Altar durch unseren Erzbischof, Dr. Heiner Koch, in einem feierlichen Gottesdienst geweiht. Ebenso wurde der neue Ambo und der neue Tabernakel gesegnet. Leider konnte die Kirche wegen der geltenden Coronaregeln nicht gefüllt werden. Deshalb wurde der Gottesdienst im Internet übertragen.
An dieser Stelle finden Sie Fotos vom Gottesdienst. (alle Fotos sind von Walter Wetzler) -
Zu Beginn der Messe wurde das Weihwasser im Taufbrunnen gesegnet. Dieser steht am neuen Ort am Eingang der Kirche.
Mit dem Weihwasser wurde die Gemeinde in Erinnerung an die eigene Taufe besprengt. -
Nach den Lesungen wurde vom Bischof das Evangeliar an Pfr. Zimmermann übergeben und von ihm am Ambo das evangelium vorgetragen.
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Dann folgte die Predigt des Erzbischofs.
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In der Allerheiligenlitanei wurden die Heiligen als unsere Fürsprecher und Vorbilder im Glauben angerufen. Insbesondere die Hl. Gertrud von Helfta als Patronin der Pfarrei und die Heiligen Felicitas und Xystus, deren Reliquien im Altar ruhen.
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Es folgte das Abschlussgebet und die Besprengung des Altares mit Weihwasser.
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Dann wurde der Altar mit dem heiligen Chrisamöl durch den Bischof gesalbt.
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Dann wurde an fünf Stellen der Altarmensa Weihrauch verteilt und als erstes Opfer entzündet.
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Während der Anrufung des Heiligen Geistes erfüllte der Weihrauch die ganze Kirche.
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Mit dem feierlichen Weihegebet endete die Altarweihe. Und nach der Reinigung konnte die Eucharistiefeier beginnen.
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Nach dem Eindecken des Altares wurden die Gaben von Brot und Wein gebracht und das eucharistische Hochgebet gesprochen.
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Nach der Kommunion wurde der neue Tabernakel gesegnet und das Allerheiligste eingestellt und das Ewige Licht entzündet.
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Nach den Dankesworten des Erzbischofs und Pfr. Zimmermann wurden alle durch den Erzbischof gesegnet.
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Hier sehen Sie einige Verantwortliche für die Sanierung und Gestaltung der Kirche.
(von links nach rechts: Herr Bachmann (Bauleitung), Herr Kristen (Künstler), Herr Bernrieder (Architekt), Erzbischof Koch; Pater Roers (Kunstbeauftragter des Erzbistums)
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Detailfotos
Der Künstler, Tom Kristen, hat auch noch ein paar Fotos von der neugestalteten Kirche gemacht. In den Details sieht man seine Gedanken der Gestaltung und die Wertigkeit. Es ist ein großer Gewinn für die Kirche und unsere Gemeinde.
(Alle Fotos im Abschnitt sind von Tom Kristen.)
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Ein weiter Eingangsbereich lädt zum betreten der Kirche ein.
Auch der Mittelgang öffnet die Kirche, damit man gern hineingeht. -
Neben den Seitennischen mit dem Tabernakel und Maria fällt der Blick gleich auf den neuen Altar. Der zwar präsent, aber nicht aufdringlich ist.
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Der Altar aus vielen Steinen erbaut, wie auch die Gemeinde.
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Maria und Josef stehen hier zwar untereinander, aber in der Kirche sich dann gegenüber, so dass sie sich anschauen können.
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Zwei Kreuze sind im Blick: einmal das Älteste im Altarraum und das Neuste neben dem Ambo. Ungefähr 400 Jahre liegen dazwischen.
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Der neue Tabernakel passt in seiner Schlichtheit und Wertigkeit genau in unsere Kirche.
Der Probetabernakel vor 9 Monaten sah noch etwas anders aus. -
Vom Abo aus sieht man zwar die schöne Bestuhlung, aber einige Leute können sich doch hinter der Säule verstecken.
Doch an der Eingangstür werden sie doch wieder gesehen. -
Abschlussfotos
Der Fotograf, Stefan Müller, hat im Auftrag des Architekten ein paar schöne Abschlussfotos unserer sanierten Kirche gemacht.
Ich denke, dass sie in natura sogar noch schöner, weil lebendiger, aussieht. -
Der Gang durch die Kirche vom Eingang nach vorn.
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Ein Blick in die beiden Nischen.
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Bevor es wieder zum Ausgang geht noch mal der Eindruck ohne Bestuhlung.
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Noch ein paar Details
Die Figuren in unserer Kirchen erstrahlen nicht nur im neuen Licht, sondern wurden auch restauriert. Damit sind sie für die nächsten Jahre gesichert und als Erinnerung an Gottes Wirken in der Welt durch die Menschen würdig.
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Maria mit neuem Opferkerzentisch und einem Ort für Blumen.
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Der 400 Jahre alte Corpus unseres bisherigen Kreuzes wurde von neueren Farbschichten befreit und in Naturzustand belassen. Dazu kam ein neues Kreuz, das sich dezent im Raum einpasst.
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Gegenüber der Maria, unter der Orgelempore, soll der Hl. Josef seinen Platz finden. So stehen sich Maria und Josef gegenüber und in Beziehung.
Für die Piäta werden wir noch einen neuen Platz finden. -
Mein rechter, rechter Platz ist leer
Nun ist auch die neue Bestuhlung da. Sie lassen der Kirche ihre Offenheit. Ebenso lädt der Mittelgang ein, die Kirche zu besuchen und zu erschließen.
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Nun kann man ganz einfach in die vorderen Sitzreihen gehen und muss nicht mehr ganz hinten sitzen.
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Jetzt fehlen nur noch die Gottesdienstbesucher, damit die Kirche gefüllt wird.
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Und es werde Licht
Ein wichtiges Gestaltungselement in der Kirche ist die neue Beleuchtung. Mit den neuen und dezenten Lampen können verschiedene Lichtszenen gesteuert werden und die Kirche in angenehmes Licht tauchen. Je nach Anlass kann man so die Kirche immer wieder neu erleben.
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Der Altarraum erstahlt in angenehmen Licht.
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Auch die beiden Seitennischen mit Tabernakel und Maria sind neu beleuchtet.
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So siehts vom Standpunkt des Pfarrers aus.
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Von oben hat man einen schönen Blick.
Leider sind die blauen Fenster nur bei den Fotos möglich. -
Rollstuhlrampe
Nun wird auch der Eingangsbereich langsam fertig. Die Rollstuhlrampe ist eingebaut und ermöglicht jetzt den einfachen Zugang in die Kirche. Im Frühjahr wird dann auch die Umgebung gestaltet werden.
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Rampe und Pflasterung sind vollendet. Nur etwas Grün drumherum fehlt noch.
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Abschlussreinigung
Nach den ganzen Arbeiten wurde auch die Kirche gereinigt. Neben den Oberflächen, die durch Helfer aus der Gemeinde gereinigt wurde, bekam auch der Fußboden eine Grundreinigung. Danach wurde er eingepflegt und erstrahlt in der Würde seines Alters.
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Erstmal sieht alles sauber aus, aber nach dem Einsatz der Reinigungsmaschine ist der Unterschied sichtbar.
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Das Endergebnis kann sich blicken lassen. Da erstrahlt die Kirche im neuen Glanz.
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Orgelstimmung
Nach Ertüchtigung der Orgelpfeifen in der Orgelwerkstatt wurden die Orgelpfeifen wieder in unsere Kirche gebracht. Es erfolgte dann die Reinigung der Orgel und das Einsetzen der Pfeifen. Dann wurde die Orgel noch gestimmt und kann jetzt wieder mit guter Stimmung erklingen.
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Die aufgearbeiteten Orgelpfeifen sind in der Kirche angekommen.
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Mit den kleinen Pfeifen fängt es an. Und dann werden die Pfeifen immer größer.
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Hier stehen sie nun "wie" die Orgelpfeifen und sind bereit für die erste Messe.
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Tischlerarbeiten
Der Tischler hat auch seine Arbeiten abgeliefert und eingebaut. So hat die Kirche ein schönes Gesicht im Eingangsbereich erhalten und lädt zum Besuch ein.
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Die aufgearbeitete Eingangstür von innen und außen - hell und einladend.
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Auch die zur Turmtreppe wurde überarbeitet. Daneben gibt es einen neuen Ständer für Zeitschriften.
Und auch die Tür zur Orgelempore erstrahlt im neuen Glanz. -
Unter dem Fenster gibt es im Vorraum für Flyer eine neue Ablage.
Unter der Orgelempore stehen nun zwei Schränke für die Aufbewahrung der Gesangsbücher. -
Eine neue Pendeltür bildet nun den Eingang in den Kirchenraum. Durch den großen Glasausschnitt öffnet sich der Kirchenraum und man hat einen guten Einblick.
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Macht hoch die Tür
Pünktlich zum ersten Advent ist der Eingangsbereich zur Kirche in großen Teilen fertiggeworden. Es fehlen noch die Rollstuhlrampe und ein Handlauf. Trotzdem ist jetzt schon die einladende Weite zu erahnen.
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Auch hier beginnt alles mit einem ordentlichen Fundament.
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Das Fundament geht nicht nur in die Tiefe, sondern auch etwas in die Höhe.
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Aufgefüllt und verdichtet wartet das Fundament auf die Natursteinplatten im Jahr des Herrn 2021.
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Dann können die ersten Stufen gesetzt werden.
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Nach den Stufen geht es mit der Plattform weiter.
Im Schnee?
Nein, es ist nur ein Schutz vor groben Verschmutzungen. -
Und dann ist das neue Einganspodest fertig.
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Die Kirche wird komplettiert
Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird. (Lk 12,2) So steht es passend zur Adventszeit in der Bibel. Aber auch in unserer Kirche ist noch Altar, Ambo u.s.w. verhüllt. Doch können wir schon ahnen, wie der Künstler das alles geplant hat und mit Vorfreude auf das Sichtbarwerden warten – ganz adventlich.
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Altar und Ambo
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Der Tabernakel an seinem neuen Ort.
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Unsere Marienfigur mit dem Opferkerzenständer.
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Einen Blick wagen
Einen kleinen Blick dürfen wir trotz der Verhüllung wagen und die Vorfreude noch steigern.
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Hier die Konsole für die Marienfigur und das Vortragekreuz.
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Der Altar in seiner Endfassung.
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Der neue Tabernakel.
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Zwischenschritt mit Begleitung
Am Christkönigssonntag wurden im Altar die Reliquien von der Hl. Felicitas und dem Hl. Xystus, die auch schon in unserm alten Altar ruhten, in einem kleinen Gottesdienst beigesetzt.
Auch wenn dies normalerweise bei der Altarweihe durch den Bischof geschieht, gab es bei uns die Ausnahme, da das Auflegen der Altarplatte aufwändig und sehr präzise erfolgen muss, was im Weihegottesdienst nicht möglich gewesen wäre. -
Der vorbereitete Altar und das anschließende Verschließen des Reliquiengrabes.
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Hier gibt es noch einige bewegte Bilder vom Gottesdienst.
Eine längere Version wird noch folgen. -
Das Herzstück der Kirche entsteht
Mit der Entstehung des neuen Altares erhält die Kirche ihren Mittelpunkt zurück. So fügt sich das Raumkonzept langsam zusammen. In präziser Handarbeit wird der Altar Stein für Stein aufgebaut, so wie die Gemeinde durch Christus aus vielen Menschen aufgebaut ist.
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Die Grundplatte und die erste Ziegelschicht. - Aller Anfang ist schwer.
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Sehr genau und Stein für Stein geht die Arbeit voran.
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Wieder ein Stück gewachsen. Und falls das Geld knapp wird, gibt es schon einmal ein Platte auf dem Altar.
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Fast geschafft.
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Die Maurerarbeiten sind abgeschlossen.
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Chorkreuz
Unser bisheriges Kreuz, welches im Altarraum hing, wurde durch einen Restaurator begutachtet und wieder hergestellt. Dabei wurde festgestellt, dass der Korpus wahrscheinlich aus dem 16. Jh. aus unserer Region stammt. Somit haben wir einen Schatz in unserer Kirche.
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Alter Korpus mit neuen Kreuzbalken. Die Proportionen sind dem neuen Chorraum angepasst.
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Orgel-Stimmung
Die Orgel wird nach langer Zeit gereinigt und gestimmt, damit sie wieder mit vollem Klang erklingen kann.
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Wie die Orgelpfeifen aufgereih - so sieht es im Innern der Orgel aus.
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Große und kleine Pfeifen wurden ausgebaut und in die Orgelwerkstatt zur Überarbeitung gebracht.
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Belag Orgelempore
Auch auf der Orgelempore wurde der Fußbodenbelag erneuert. Der alte PVC-Belag wurde entfernt und durch einen pflegeleichten Teppichboden ersetzt. Dadurch wird die Akustik auf der Empore verbessert.
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Mit dem Ausgleich wurde ein ebener Untergrund für die nächsten Schritte geschaffen.
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Der Anfang des neuen Belages und das Ergebnis.
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Zeitumstellung
Auch in unserer Kirche musste die Uhr für die Glockenschaltung auf Winterzeit umgestellt werden.
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Es geht weiter
Nach den großen Flächen der Terrazzoherstellung müssen im gesamten Kirchenraum Sockelleisten angebracht werden. Durch die vielen Vorsprünge und Ecken ist dies schon eine ganz schöne Puzzlearbeit.
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Die ersten Steine sind im Altarraum gesetzt und bündig mit der Wand verputzt.
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Im Kirchenschiff wurden dunkle Sockelleisten angebracht.
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Terrazzo zum Zweiten
Nachdem der Terrazzo eingebaut war, musste er über mehrere Durchgänge geschliffen und geschlämmt werden. Am Ende ist eine glatte und edle Oberfläche entstanden. Auch wenn Sie auf den Bildern nicht immer die Unterschiede erkennen können, so sehen Sie aber das Ergebnis dann in der fertigen Kirche.
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Mit der großen Maschine erfolgt der erste Schliff. Danach ist es schon recht glatt.
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Danach kommt eine Einschlämmung auf den Belag, um kleine Fehlstellen zu schließen. Eingepackt in Folie hat die Schlämme genug Zeit zum Einziehen.
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So entsteht nach und nach die glatte Oberfläche.
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Ein Detail mit der Öffnung für das Mikrofon.
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Damit die geschliffene Oberfläche nicht beschädigt wird, wird sie bis zur Eröffnung abgedeckt.
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Arbeiten von Tom Kristen
Nicht nur in Neuruppin wird an unserer Kirche gearbeitet, sondern auch im fernen Oberbayern durch unseren Künstler Tom Kristen. Ein paar Bilder der metallbauarbeiten folgen. Und Sie können mal schauen, ob Sie alles erkennen. So steht die Auflösung immer unter den jeweiligen Bildern.
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Ist das noch einfach?
So sehen die beiden Türen des zukünftigen Tabernakels aus.
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Was aber könnte das sein?
Es ist die große Ablagekonsole unter dem Tabernakel.
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Und wo gehört nun diese Arbeit hin?
Es ist der neue Opferkerzentisch vor der Marienfigur.
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Und ahnen Sie, was das sein könnte?
Es ist der neue Ambo, der an der Altarstufe stehen wird.
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Elektroarbeiten
Auch die Elektriker haben in den letzten Wochen fleißig gearbeitet und viele Meter Kabel verlegt und Anschlüsse geschaffen. Das meiste davon ist schon nicht mehr zu sehen, weil es in der Wand verschwunden ist. Und doch werden wir Ihre Arbeit sehen und sogar hören, wenn das Licht in der Kirche erstrahlt und die Lautsprecher den Ton gut rüberbringen.
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Selbst im Garten wurden die Kabel ausgebreitet.
Das muss alles in der Kirche verlegt werden. -
Wie eine Autobahn ziehen sich zwei Kabelbrücken über den gesamten Gewölbeboden von einem zum anderen Ende der Kirche.
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In der Sakristei kommen die meisten Kabel an. Kann man da den Durchblick behalten?
Der Elektriker kann das. Und so wird alles geordnet und angeschlossen und letztlich noch gut verschlossen.
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Auch von den Kabeln und der Verteilung auf der Orgelempore ist nicht mehr viel zu sehen.
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Altarraum Terrazzo
Im Altarraum wird der Ortsterrazzo eingebaut. So erhält der Altarraum einen hellen und gleichmäßigen Fußbodenbelag, der die Würde des dieses Bereiches unterstützt und die beiden Seitenaltäre verbindet. Gleichzeitig ist der Altarraum nur noch eine Stufe hoch. So zeigt sich die Verbundenheit mit der Gemeinde.
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Der Unterbeton ist fertig und nun kann es mit dem Terrazzo losgehen.
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In der Aussparung für den Altar ist die helle Musterplatte und die Mikrofonanschlüsse zu erkennen.
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Die Zutaten für den Terrazzo stehen bereit. Ebenso sind die "Küchenutensilien" bereit, so dass das Mischen beginnen kann.
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Der Anfang ist gemacht. Noch sieht alles sehr unscheinbar aus.
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Nun sieht es aus, als ob Wellen auf den Strand laufen.
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Mit der richtigen Beleuchtung sieht der Altarraum jetzt schon gut aus.
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Eingangsbereich
Auch wenn wir unsere Kirche nicht größer machen können, so erweitern wir doch den Eingangsbereich, damit man einfacher rein- und rausgehen kann. Ebenso wird eine Rollstuhlrampe angebaut, damit möglichst alle selbständig in die Kirche können. So wird der Eingangsbereich großzügiger und einladender.
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Die ersten Platten konnten noch mit der Hand entfernt werden, doch dann war schweres Gerät notwendig.
Und dann gibt es eine große Fläche vor der Kirche.
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Für die Rollstuhlrampe musste auch das Grün auf der linken Eingangsseite weichen.
Wenn euer Glaube so groß wie ein Senfkorn wäre, dann würdet ihr zum Baume sagen: verpflanze dich...(Lk 17,6)
Oder man nimmt einfach den Radlader. -
Die Umrisse der neuen Plattform erkennt man an den Fundamenten.
Da können dann nicht nur fünf Personen daruf stehen. -
Hier die Vorbereitung für das Fundament der Stufe.
Das Holz wird natürlich später durch Granit ersetzt. -
Podest ist fertig ausgeschalt und für die nächsten Schritte aufgefüllt.
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Damit bei späteren Baumaßnahmen alle wissen, wann die Stufen gebaut wurden, ist die Jahreszahl eingelassen.
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Neue Bestuhlung
Nach ausführlicher Beratung und mit Unterstützung der Bauabteilung des Ordinariates in Berlin gab es die Entscheidung für eine neue Bestuhlung in der Kirche. Damit wird der helle und offene Charakter der Kirche unterstützt. Gleichzeitig ist auch eine gewisse Flexibilität bei besonderen Anlässen gegeben.
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Eine leichte und offene Gestaltung der Stühle unterstreichen die neue Kirchengestaltung.
Die nachhaltige und hochwertige Herstellung macht die Stühle langlebig. -
Kreuz im Chorraum
Das hängende Kreuz im Altarraum wurde vom Restaurator untersucht und auf das späte Mittelalter datiert. Damit ist der Corpus von Jesus das älteste Ausstattungsstück in unserer Kirche.
So wurde beschlossen, dass die ursprüngliche Fassung des Corpus wieder freigelegt wird. Gleichzeitig wird auch das Kreuz erneuert und der neuen Kirchengestaltung angepasst. Dezent erinnert es an die Gegenwart Gottes in der Kirche und schafft es sowohl Tod und Auferstehung zu symbolisieren. -
Hier die Freilegung der Originalfassung.
Die "Fußwaschung" hat sich hier wirklich gelohnt. -
Mit einem Modell wurde das neue Kreuz in der Kirche dargestellt.
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Heizung
Im Zuge der Sanierung wurden nicht nur die Wärmetauscher und Heizungsauslässe im Kirchenraum erneuert, sondern auch die Heizquelle. So wurde der alte Kessel demontiert und der Fernwärmeanschluss aktiviert. Somit haben wir unsere CO2-Bilanz verbessert und auch noch Platz im Keller geschaffen.
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So sah es mal im Heizungskeller aus. Mal sehen, ob die Handwerker das wieder hinbekommen.
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Das Aufbringen von Sanierputz macht nicht nur den Keller freundlicher, sondern hilft auch gegen Schäden durch Salpeter.
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Der Anschluss an die Fernwärme ist erfolgt. Und die überschaubare Technik findet in einem Wandschrank Platz.
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Fast schon ein Kunstwerk sind die verschiedenen Zu- und Abgänge.
Und mit dem Gesamtblick bleibt es auch beeindruckend. -
Nebensache
Da die Nebenräume nur für Wenige sichtbar sind und nicht zur Gesamtgestaltung gehören, werden auch die beiden Sakristeien in Ordnung gebracht. Dabei werden nicht nur die alten und neuen Löcher geschlossen und die Wände neu gestrichen, sondern auch die Decken ertüchtigt und mit einer Wärmedämmung versehen.
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Ein kleiner Einblick, wie es in den Sakristeien während der Arbeiten aussah.
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Auch wenn Sie jetzt alles doppelt sehen, liegt es nicht an der Brille, sondern daran, dass wir links und rechts vom Altarraum jeweils eine Sakristei haben.
Hier die Deckenunterkonstruktion. -
Hier die beiden fertiggespachtelten Decken. Können Sie die beiden Räume unterscheiden?
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Auch in den Sakristeien wird es durch den neuen Anstrich hell.
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Und nach Jahrzehnten wird auch wieder hinter den Schränken gemalert.
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Nach der ganzen Arbeit braucht die Malerrolle auch mal eine Pause.
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Altarraum
Nun nimmt auch der Altarraum immer mehr Gestalt an. Der Unterbeton wurde vorbereitet und der Estrich geschüttet. So sieht man jetzt die gewonne Weite des neuen Altarraumes. Jetzt fehlt nur noch der neue und helle Bodenbelag, der in den kommenden Wochen vor Ort gefertigt wird.
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Es beginnt an einer kleinen Ecke, aber am Ende ist der ganze Altarraum schwarz.
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Das glänzende Schwarz des Betumenanstrichs ist ein schöner Kontrast zum Weiß der Wände. Aber das bleibt nicht lange so, denn schon werden Betumenbahnen verklebt.
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Und dann kommt mal wieder ein Berg vor und ein weiterer in der Kirche.
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Und dann geht es mit dem Estrichbeton los. So hat der Pfarrer später einen sicheren Stand.
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Das fertige Ergebnis kann sich sehen lassen; besonders wenn die Nachmittagssonne in den Altarraum scheint.
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Höher und sicherer
Das Geländer auf der Orgelempore musste nach den geltenden Sicherheitsvorschriften erhöht werden. Auch wenn es nur 10 cm sind, gab es keine Ausnahme. Und weil höher auch gleichzeitig eine größere Hebelkraft bewirkt, musste die Erhöhung auch noch extra verankert werden. Ein großer Aufwand für nur 10 cm.
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Ein Schweißgerät auf der Orgelempore werden wir so schnell nicht wiedersehen. Dies war aber notwendig, um das neue Geländer an das alte anzupassen.
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Alt und Neu nebeneinander und fest verbunden. Da wackelt nichts mehr.
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Und alles bekommt noch einen neuen Farbanstrich, der sehr gut die Farbe der Fensterahmen aufgreift und den Unterschied zwischen Bestand und Erweiterung unsichtbar macht.
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Impressionen
Hier folgen einige Bilder aus der Kirche ohne das Gerüst und mit dem Voranstrich. Das Licht arbeitet mit dem Raum und schafft so eine ganz besondere Lebendigkeit. Ganz unterschiedlich wird der Kirchenraum so erfahrbar. Freuen Sie sich auf die Fertigstellung.
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Ein Blick in den Altarraum und ein Blick zur Orgel.
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Die Lichtspiele lassen den Raum lebendig wirken.
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Mal ganz leer und dann mit Tisch.
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Zwei Kirchen aus Neuruppin mit einem ähnlichen Blickwinkel und ca. 600 Jahre Unterschied.
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Auf und AB
Etwas früher als geplant, konnten wir das Gerüst in der Kirche abbauen lassen, so dass der Kirchenraum für die nächsten Arbeiten wieder frei ist. Beim Abbau wurde richtig rangeklotzt und es war erstaunlich, wieviel Material in so eine Kirche passt - es waren letztlich drei LKW voll.
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Die oberste Etage der Rüstung ist abgebaut und man kann schon das Deckengewölbe erpähen.
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Der Altarraum ist jetzt frei; bis auf die kleinen Überreste.
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Im Kirchenschiff ist noch die volle Höhe und Breite zugestellt.
Und sicher beherrscht nur ein Profi dieses scheinbare Durcheinander.
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Ob rechte oder linke Seite, das Gerüst wird immer kleiner und der Kirchenraum immer größer.
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Aber auch in der Mitte wächst der Blick auf den Kirchenraum.
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Auch der "heilige" Rest wird nicht bleiben.
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Und dann ist die Kirche leer und auch gleichzeitig wieder gefüllt.
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Steine für den Altar
Aus diesen brandenburgischen Ziegeln soll einmal der neue Altar werden.
Es erinnert etwas an einem Selbstbausatz eines schwedischen Möbelherstellers,
aber unser Künstler, Herr Kristen, wird daraus im Herbst ganz sicher einen würdigen und schönen Altar gestalten. -
Malerarbeiten
Neben den Elektroinstallationen waren auch die Maler schon tätig.
Zuerst haben sie die Oberflächen gereinigt und gespachtelt, damit ein sauberer und ebener Untergrund entsteht. Danach wurde die Grundierung und der erste Anstrich angebracht.
So kann man sich schon einen Eindruck machen, wie es später aussehen wird. -
Trotz Reinigung sieht das Gewölbe noch sehr grau aus.
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Mit dem Beginn der Grundierung ahnt man, wie groß der Unterschied mit der frischen Farbe sein wird.
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So ergibt sich auch ein schöner Kontrast zwischen Himmel und Erde.
Die Himmelsleiter ist (noch) inclusive. -
Auch an den Wänden wird der Unterschied deutlich.
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Auch unter der Orgelempore wurde gespachtelt und gestrichen und die Stützpfeiler der Empore hergerichtet.
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Nach dem das Gewölbe so schön hell geworden ist, könnte man fast noch eine Loftwohnung für den Pfarrer einbauen.
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Hier das Gewöbe bei unterschiedlichem Licht.
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Auch die Seitenschiffe sehen je nach Lichteinfall anders aus.
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Elektroinstallation
Ein wichtiger Punkt bei der Sanierung der Kirche ist die Erneuerung der Elektroinstallation. Auch wenn man später davon nicht mehr viel sehen wird, ist sie doch recht aufwendig und sehr umfangreich. Zwar sind die Arbeiten zur Zeit noch nicht abgeschlossen, aber der größte Teil ist schon erledigt.
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Eine Menge Material muss verarbeitet werden - auch wenn dies hier nur ein kleiner Teil ist.
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Hier sind die Anschlüsse für die Akustik, den Datentransfer und Strom zur Ministrantensakristei in zwei Schritten zu sehen.
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In den Kirchenwänden wurden Elektro- und Akustikkabel verlegt.
Und dann ist kaum noch etwas davon zu sehen. -
Ob neben der Eingangstür oder neben der Sakristeitür - es wurden viele Kabel und Dosen installiert.
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Auf der Orgelempore kommt der Strom "von oben".
(Er wird über den Dachboden verlegt.)
Der Durchlass ist dafür geschaffen. -
Hier mal ein Eindruck, wie viele Kabel allein auf der Orgelempore und für den Eingangsbereich installiert wurden.
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Hier muss mal das Runde ins Runde. - Das sind die Löcher auf der Orgelempore durch die dort Kabel verlegt wurden, ohne den ganzen Fußboden zu zerstören.
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Fundstücke
Hier gibt es ein paar Fundstücke, die bei den Bauarbeiten in der Kirche aufgetaucht sind. Sie geben auch etwas von der Geschichte unserer Kirche wieder und werden z.T. im Kirchenarchiv aufbewahrt.
Können Sie sich vielleicht noch an andere Details erinnern? -
Fast scheint es, dass der HERR nach den Bauarbeiten schaut.
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Dies ist das kleine Reliquienkästchen (mit Reliquien von Felicitas und Sixtus) aus unserem Altar, das wieder in den neuen Altar beigesetzt wird.
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Vor der Mariennische wurde im Boden dieser Altarstein gefunden.
Solche Altarsteine wurden u.a. in Holzaltäre gelegt, damit diese den damaligen liturgischen Vorschriften entsprachen. -
Leider ist die Rückseite über die Jahrzehnte stark beschädigt, sodass die Schrift nicht mehr lesbar ist.
Das aufgedrückte Siegel ist von Bistum Berlin. -
Im Altarstein sind ebenfalls zwei kleine Reliquien beigesetzt. Leider ist die Schrift schwer zu lesen, aber vielleicht kann uns später ein Restaurator weiterhelfen.
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Hier erkennt man den Originalboden unter den heutige Platten.
Im Kirchenschiff gab es eine diagonale Verlegung von hellen Platten. In den Nischen sieht man eine gerade Verlegung.Bestimmte Bereiche waren durch einen rötlichen Stein strukturiert und betont.
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Auf der Rückseite des alten Bodenbelages befinden sich alte Zeitungen aus der Zeit um 1880.
Dies war eine übliche Bauweise beim Verlegen von Bodenplatten. -
Beim Abtragen der Altarinsel wurde im vorderen Bereich noch der alte Bodenaufbau sichtbar.
Von oben: heutige Terrazzoplatte; Estrichbeton; roter Sandstein vom alten Belag; Reste vom Unterbeton -
Hoch hinaus
Trotz der Ferien gehen die Arbeiten in der Kirche weiter. So wurde die Kirche mit einer Rüstung bis unter die Decke gefüllt, damit Elektriker und Maler alle Stellen erreichen können.
Es ist schon eine Kunst, die Kirche richtig einzurüsten. Ein paar Eindrücke erhalten Sie von den folgenden Bildern. -
Es ist ganz schön voll geworden in der Kirche.
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Auch die Pfeiler sind fast verschwunden.
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Geht der Prophet nicht zum Berg, so kommt der Berg zum Propheten.
Ganz hat es ja nicht für einen Berg gereicht. -
Es kann aber etwas mystisches haben.
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Rohbauarbeiten - Aufbau
Nachdem Platz in der Kirche geschaffen wurde, muss dieser auch wieder gefüllt und aufgebaut werden. Dazu gibt es noch mehr und noch größere Technik. Es ist schon interessant, was alles so in unsere Kirche passt.
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Mit dem Teleskoplader wurde die Glasdämmschüttung bewegt. Die letzten Meter waren dann aber doch Handarbeit.
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Der Altarraum ist nun wieder aufgefüllt.
Dieses war der zweite Streich, doch der dritte folgt sogleich. -
Nun kommen die ganz großen Maschinen zum Einsatz (Betonmischer und Betonpumpe).
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Noch scheint nicht ganz klar, wo der Beton hin soll.
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Mit Augenmaß passt der Ausleger sogar durch die Kirchentür und ins Kirchenschiff.
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Der erste Kubikmeter Beton ist in der Apsis verteilt.
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Da muss noch viel Beton fließen und verteilt werden.
Die Stahlmatte markiert den Punkt, wo der neue Altar stehen wird. -
Der Beton ist gegossen. Nun braucht es Zeit, bis es weitergehen kann.
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Der Unterbeton für den neuen Altar- und Chorraum ist fertig und lässt ahnen, wie es später aussehen wird.
An der Kante in der Mitte der neuen Stufe ist das Entstehungsjahr eingezeichnet (A.D. 2021). -
Rohbauarbeiten - Abbruch
In den letzten Wochen ist viel in unserer Kirche passiert. Damit aber das Neue entstehen kann, braucht es aber auch erstmal den Platz dafür. Dafür wurde Einiges in der Kirche in Bewegung gesetzt.
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Zur Unterstützung wurde auch mit einem Minibagger gearbeitet.
Frei nach dem Bibelspruch: Eher geht ein Bagger durch ein Nadelöhr, ...) -
Im Chorraum wurden die Stufen entfernt, um Platz für die neue Altarstufe zu schaffen.
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Zur Absenkung des Chorraumes und zur Erneuerung der Heizung wurde im Chorraum der ganze Boden abgetragen.
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Am Ende gab es viel Platz für den neuen Aufbau und ein Blick auf Erde, die seit über 130 Jahren niemand mehr gesehen hat.
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Auch vor der Marienfigur wurde der Boden abgetragen und Platz für einen neuen Heizungsauslass geschaffen.
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Die Unmengen an Kabeln und Rohren im Boden waren dann eine Überraschung, wie auch die recht dünne Decke zum Heizungskeller.
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Auch die Heizung wurde demontiert, da die Kirche zukünftigt mit Fernwärme der Stadtwerke Neuruppin umweltfreundlicher beheizt wird.
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Restaurierung Figuren
Vom Restaurator Geipel aus Berlin wurden die beiden alten Figuren von Maria und Josef restauriert.
Dazu gehörte die Ergänzung, Erhaltung und Befestigung der jeweils rechten Hand bei den Figuren. Ebenso wurden auch die Figuren gereinigt und Wurmschäden verfestigt und repariert. Das Ganze wurde nicht nur fachgerecht durchgeführt, sondern auch dokumentiert.
So können die Figuren, wenn auch nicht im neuen Glanze, so doch ihrem Alter entsprechend wieder aufgestellt werden. -
Bauvorbereitung
Damit die Arbeiten in der Kirche zügig beginnen können, wurden einige bauvorbereitende Maßnahmen getroffen. Diese bieten einen ganz neuen Blick in die Kirche.
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Zur Erinnerung: So stand der bisherige Altar.
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Im Zuge der Sanierung und Gestaltung muss der Altar abgebaut werden.
Mit viel Kraft und etwas Technik wurde die Altarmensa demontiert. -
Gut verpackt und vorsichtig wurden die Altarteile transportiert.
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Übrig bleibt der freie Raum.
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Der Tabernakel und die Sandsteinumrandung wurden vorsichtig entfernt und eingelagert.
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Die geschlossene Tabernakelnische lässt schon etwas von der Großzügigkeit der Apsis erahnen.
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Die Buchablage am Eingang ohne das Holz.
Die Stützen der Buchablage sind auch entfernt.
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Der alte Windfang ist nun komplett entfernt.
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Die Glasscheiben aus dem Windfang wurden entfernt.
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Der Windfang wird geöffnet und der Kirchenraum erweitert sich.
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Zwei Blicke in die Kirche ohne die gewohnten Kirchenbänke.
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Trotz leerem Tabernakel und Altar füllt das Licht den Chorraum aus und erinnert an die Gegenwart Gottes in seinem Haus.
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Letzte Messe
Am 30.05. feierten wir zum letzten Mal vor den Bauarbeiten in unserer Herz Jesu Kirche die Heilige Messe. Manches erinnerte an die kommende Neugestaltung und manches war gewohnt.
Ein besonderer Moment war die Entnahme der Reliquien aus dem Altar zur Aufbawahrung. Damit war dann der Weg für die kommenden Bauarbeiten frei. -
Mittelgang und Stühle geben ein Gefühl, wie es nach der Renovierung sein könnte.
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Am Modellaltar wurde die Eucharistie gefeiert.
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Entnahme der Reliquien der Heiligen Felicitas und des Heiligen Xystus.
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Am Ende der Messe wurden die Reliquien feierlich aus der Kirche zur Aufbewahrung getragen.
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Wettbewerb Gestaltung
Mit Hilfe des Ordinariates wurde ein künstlerischer Wettbewerb zur Gestaltung der Herz Jesu Kirche durchgeführt. Eine Jury aus Fachleuten und Gemeindemitglieder hat einen Siegerentwurf gewählt, der im Zuge der Sanierung umgesetzt werden soll.
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Siegerentwurf Tom Kristen
- Entwurf nimmt den ganzen Raum im Blick
- Entwurf schafft durch Reduzierung Klarheit im Raum
- das monochrome Weiß erweitert die Kirche und lässt die Säulen zurücktreten
- die Reduzierung steht im Gegensatz zur überfüllten Welt
- Gemeinde kann den Raum durch ihre Gemeinschaft füllen
- die "Leere" schafft Raum für Gegenwart Gottes -
- der Mittelgang öffnet den Kirchenraum bis zum Altar
- der Taufstein am Eingang erinnert an den Beginn des Christseins mit der Taufe
- das monochrome Weiß erweitert die Kirche und lässt die Säulen zurücktreten
- ein mögliche Bestuhlung schafft mehr Leichtigkeit -
- der Mittelgang öffnet den Kirchenraum bis zum Altar
- der Taufstein am Eingang erinnert an den Beginn des Christseins mit der Taufe
- das monochrome Weiß erweitert die Kirche und lässt die Säulen zurücktreten
- ein mögliche Bestuhlung schafft mehr Leichtigkeit -
- der Altarraum bekommt eine vorgezogene Stufe, die ihn erweitert und die Seitenaltäre verbindet
- der Altarraum erhält nur noch eine Stufe und einen hellen Bodenbelag
- der Tabernakel wird an die Seite versetzt, rückt so näher an die Gemeinde und entspricht den aktuellen Vorschriften -
- der Ambo wird an die Altarstufe gesetzt
- der Altar wird vor dem Chorbogen plaziert und schafft die Verbindung zur Gemeinde -
- Altar wird aus einzelnen Ziegeln gemauert und greift damit das Material der Kirche auf
- die vielen Ziegel stehen für die einzelnen Gemeindeglieder, die in Christus eine Gemeinde bilden
- die Altarplatte besteht aus schwarzen Stahl -
- Tabernakel ist in die Wand eingelassen
- in der Seitennische bietet er den Raum für das persönliche Gebet
- Türen und Inneres sind edel gestaltet
- er tritt in seiner Erscheinung zurück und lässt Raum für Altar und Ambo -
- es bleibt die große Marienfigur auf einen Sockel, die raustauriert wird
- eine neuer Opferkerzenständer für Vigilkerzen wird aufgestellt
- klare und einheitliche Gestaltung fügt den Ort in den Gesamtraum ein -
Neuer Look
Ende März wurde die Holzverkleidung im Vorraum der Kirche entfernt, um für die anstehenden Arbeiten, Baufreiheit zu schaffen.
Dabei gab es auch zwei Überraschungen:
- Salpeterausblühungen an einigen Stellen
- zwei Nischen mit Weihwasserbecken
Bis zu den Baumaßnahmen strahlt nun der Vorraum hell und offen. -
Weitere Proben
Zur Ergänzung wurden noch weitere Konstellationen probiert.
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Taufstein mittig
Angedacht ist, dass der Taufstein zukünftig im Bereich der Orgelempore im Mittelgang stehen könnte. So könnte es aussehen, wenn auch hier zuweit vorne.
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Fußboden aufbereiten
Im Altarraum wurde eine Fläche geschliffen und gereinigt. So gibt es einen Eindruck, wie der vorhandene Fußboden aussehen könnte. Sehen Sie den Unterschied?
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Altarstufe erweitert
Die vorgezogene Altarstufe soll den Altarraum vergrößern und eine Verbindung zur Gemeinde schaffen.
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Priestersitz vorn
Auf der vorgezogenen Altarstufe könnte auch der Priestersitz stehen.
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Altar im Chorbogen
Die Nähe zur Gemeinde steht hier im Vordergrund.
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Altar mitten im Chor
Eine Mittelposition zwischen Bestand und vorderer Möglichkeit.
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Architektengespräch
Im September 2020 stellte der Architekt, Herr Bernrieder, vom Architekturbüro Bernrieder.Sieweke-Lagemann die geplanten Sanierungs- und Gestaltungsmaßnahmen in der Herz-Jesu-Kirche vor. Dabei ging es noch nicht um eine Festlegung, wie die Kirche genau aussehen soll, sondern um die Vorstellung verschiedener Möglichkeiten, damit die Gemeinde sich ein Bild machen kann und eine Meinung bilden kann und so zu einem späteren Zeitpunkt eine fundierte Entscheidung getroffen werden kann.
Im Folgenden die wichtigsten Punkte beginnend am Eingang der Kirche.
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Modell
Bei der Vorstellung eines Modell des Altarraumes konnte man die Verhältnisse der verschiedenen Varianten betrachten.
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Eingangsbereich
Entfernung der Glaswand unter der Orgelempore. Im Durchgang soll eine neue Windfangtür gesetzt werden
> Kirchenraum weitet sich im hinteren Bereich und wirkt einladender
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Mittelgang
Mittelgang wir hergestellt
> Kirchenraum wird wieder gerichtet, der Weg zum Altar ist geöffnet und es gibt eine optische Weite
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Figuren
Links und rechts unter der Orgelempore können unsere bisherigen Figuren (Pieta und Johannesminne) als Andachtsorte stehen
– alternativ wäre auf einer Seite auch ein Beichtstuhl möglich -
Taufort
Im Mittelgang kann das Taufbecken mit der Osterkerze stehen
> ist der klassische Ort in Erinnerung daran, das mit der Taufe der Weg des Christseins beginnt und gleichzeitig kann es als Weihwasserbehälter genutzt werden und bei jeden Kirchenbesuch an die eigen Taufe erinnern
– alternativ wäre ein Standort vor der linken Nische (ehemals Johannesminne) -
Bestuhlung
Die Kirchenbänke müssen angepasst und überarbeitet werden
– alternativ wäre eine Einzelbestuhlung mit Kniebank möglich> Stühle wirken leichter und sind unterschiedlichen Situationen besser anzupassen
(hier ein Beispielfoto) -
Altarstufen
Der Altarraum wird mit seinen Stufen nach vorn gezogen
> wird eine bessere Verbindung zur Gemeinde geschaffen
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Altar und Ambo
Altar und Ambo rücken weiter nach vorn
> Gemeinde ist mehr in des Geschehen der Gottesdienstfeier hineingenommen und es entsteht Platz für Ministranten im Altarraum
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Tabernakel
Der Tabernakel kann in die linke Nische rücken (ehemals Johannesminne)
> macht deutlich, das Christus mitten unter uns Menschen wohnt und im Brot uns ganz nahe ist
– alternativ bleibt der Tabernakel im hinteren Altarraum und füllt den Raum mit dem Heiligen -
Marienfigur
Die Mariennische wird neu gestaltet
> soll ein hochwertiges und einheitliches Bild geben
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Farbgestaltung historisch
Historische Ausmahlung: ist noch vorhanden, aber durch Umbauten und Renovierungen nur noch teilweise – eine Freilegung und Ergänzung übersteigt Zeit- und Kostenmöglichkeiten der Gemeinde
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Farbgestaltung farbig
In Anlehnung an eine Gestaltungsvariante aus den 1970-ern kann die Decke farblich gestaltet werden. Möglich wäre eine rot/rosa-Variante wie sie war oder eine blaue Variante, wie sie auch in klassischen Kirchen zu finden ist.
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Farbgestaltung weiß
In Anlehnung an die aktuelle Gestaltung ist auch eine monochrome Farbgebung in einem abgetönten weiß möglich.
> wirkt ruhig und lässt Raum zur Konzentration auf das Wesentliche
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Wettbewerb
Für die Altarraumgestaltung mit Altar, Ambo, Tabernakel und Sedilien wurde vom Erzbischöflichen Ordinariat ein Gestaltungswettbewerb ausgelobt, deren Ergebnisse im März 2021 vorliegen und vorgestellt werden.
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Probieren geht Über studieren
Im Rahmen der Gestaltung des Innenraumes der Kirche wurde versucht, verschiedene Situationen darzustellen, um einen Eindurck zu gewinnen und sich eine Meinung zu bilden.
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Probe Weihnachtsbäume
In diesem Jahr (2020/21) wurde aus einem großen Baum zwei kleinere, die einen schönen Rahmen boten.
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Probe Adventskranz
In diesem Jahr (2020) war der Adventskranz kleiner und hing nicht von der Decke.
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Probe Marienfigur
- die alte Marienfigur unserer Kirche wurde wieder neu aufgestellt, um Proportionen im Raum erkenntlich zu machen
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Probe Tabernakel
- als möglicher neuer Standort des Tabernakels ist die Seitennische vorgesehen
- alternativ ist es auch ein möglicher Standort für den Taufstein -
Probe Figuren
- die Pieta und die Johannesminne fanden einen möglichen Standort unter der Orgelempore
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Probe Altar
-ein Altartisch wurde im Chorbogen plaziert, um die Platzverhältnisse zu erfahren
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Probe Ambo
- Ambo wurde weiter nach vorn auf ein Podest vor den Altarstufen gestellt
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Probe Mittelgang
- mit den vorhandenen Bänken wurde versucht, einen Mittelgang zu stellen
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Probe Säulen freigestellt
- hier sollte der Raum mit seinen prägnanten Säulen wirken
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MASSNAHMENKATALOG: FARBKONZEPT
- Die ursprüngliche neugotische Ausmalung der Kirche von 1905 wurde (vermutlich) im Zuge der Umgestaltung 1956 komplett übermalt.
- Die restauratorische Untersuchung konnte diese Zeitschicht nachweisen.
-Es ist geplant an einzelnen Stellen sogenannte „Zeitfenster“ (ca. 40/40 cm) freizulegen und die Originalstellen zu ergänzen.
- Für das Farbkonzept der Kirche werden verschiedene Varianten erarbeitet.
- U. a. wird der Ansatz der Farbfassung von 1957 untersucht.
- Im Vorfeld werden einfache Farbmuster als Testfläche hergestellt und über ein ganzes Jahr beobachtet. -
MASSNAHMENKATALOG: ORGELEMPORE
- die Orgelempore wurde 1977 als freitragende Stahlbetonkonstruktion erweitert.
- die Geländerhöhe entspricht nicht mehr den aktuellen Anforderungen und muss erhöht werden
- der Bodenbelag wird erneuert
- Verschrauben der Holzunterkonstruktion
- Verlegung eines robusten Teppichbodens -
MASSNAHMENKATALOG: „EINGANG / WINDFANG“
- die vorhandene Windfanganlage wird rückgebaut
- die Bankreihen werden wieder mit Mittelgang gestellt
- es wird eine neue 2-flügelige Windfangtür eingebaut
- tagsüber geschlossen - mit Einblick in die Kirche
- ggf. Ausführung mit Automatikantrieb, barrierefrei -
MASSNAHMENKATALOG: MITTELGANG
- die Bankreichen sollen wieder einen Mittelgang bilden (historische Erschließung)
- die Bänke müssen in der Länge angepasst werden (durch die Stahlunterkonstruktion gut möglich)
- Alternativ ist auch eine Einzelbestuhlung möglich
(dadurch wäre eine höhere Flexibilität gegeben) -
MASSNAHMENKATALOG: ALTARINSEL / LITURGISCHE ORTE
- Für die Neugestaltung der Liturgischen Orte wird ein Kunstwettbewerb durchgeführt
- Tabernakel / Altar / Ambo / Sedilien / Taufe / Seitenaltäre
- die Altarinsel soll um 1 Stufe niedriger werden
- die Vorderkante soll weiter in den Kirchenraum ragen
- die neue Altarinsel erhält einen hochwertigen Bodenbelag -
MASSNAHMENKATALOG: SANIERUNG INNENRAUM
GEPLANTE SANIERUNGSMASSNAHMEN:
- Neugestaltung der Liturgischen Orte / Kunstwettbewerb Tabernakel / Altar / Ambo / Sedilien / Taufe / Seitenaltäre
- Neugestaltung der Altarinsel durch Rückbau einer Stufe + hochwertiger neuer Bodenbelag
- Risssanierung / Putzausbesserungen
- Erneuerung Anstrich nach Farbkonzept
- „Zeitfenster 1905“ 40/40 cm nach restauratorischem Befund
- Sanierung Bleiglasfenster 2022 - 2027
- Bankstellung mit Mittelgang - Anpassung Banklängen
- neuer Bodenbelag Orgelempore,
- Anpassung Geländerhöhe
- Rückbau Windfang / neue Eingangstür zum Kirchenraum
- barrierefreier Zugang zur Kirche / Rampe + Automatiktür
- Erneuerung + Ergänzung Beleuchtung + Lichtsteuerung
- Erneuerung Elektroanlage
- Erneuerung Akustikanlage + Höhrschleife
- Anpassung Heizungsanlage / Fernwärme / Konvektoren -
Neues Ausprobieren
Hiermit endet die Bestandaufnahme. Im zweiten Teil werden die geplanten Maßnahmen vorgestellt. Hierbei handelte es sich z.T. um notwendige Maßnahmen, aber auch um Optionen, die die im Zuge der Sanierung durchgeführt werden können. Im Gespräch mit dem Architekten, der Gemeinde und dem erzbischöflichen Ordinariat werden die verschiedenen Optionen bedacht und am Ende eine Entscheidung getroffen.
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FOTODOKUMENTATION: 1976 – 1980
Neugestaltung Innenraum - KIRCHENRAUM:
- Farbgestaltung Gewölbe und Linienführung
- Einbau der 1965 bestellten Schukeorgel - 1977
- Abbau der alten Orgel und Umbau der Empore als
freitragende Stahlbetonkonstruktion - 1976
- Beleuchtung - neu als Hängeleuchten im Gewölbebogen
- Beleuchtung unter Orgelempore - Aufbauleuchten
- Ersatz der Holztür durch einen Windfang als Stahlglaswand, die die Breite des Mittelschiffes einnimmt, der Zugang erfolgt jeweils seitlich durch Türen
- Aufstellung der neuen Kirchenbänke als Block 1978 - Vierkanthohlprofil mit Holzauflage
> Wegfall des Mittelganges
- Erneuerung des Fußbodens durch Terazzoplatten
im Kirchenraum und Altarraum
- Umgestaltung des Vorraumes der Kirche 1979 - Verkleidung mit Holz -
FOTODOKUMENTATION: 1976 – 1980
Neugestaltung Innenraum - KIRCHENRAUM:
- Farbgestaltung Gewölbe und Linienführung
- Einbau der 1965 bestellten Schukeorgel - 1977
- Abbau der alten Orgel und Umbau der Empore als
freitragende Stahlbetonkonstruktion - 1976
- Beleuchtung - neu als Hängeleuchten im Gewölbebogen
- Beleuchtung unter Orgelempore - Aufbauleuchten
- Windfangtür - zweiflügelig Holz, Flachglas
- Bänke, Holz, Mittelgang
- Erneuerung des Fußbodens durch Terazzoplatten
im Kirchenraum und Altarraum -
FOTODOKUMENTATION: 1976 – 1980
Neugestaltung Innenraum - ALTARRAUM ab 1977:
- Farbgestaltung Gewölbe und Linienführung
- Beleuchtung - neu als Hängeleuchten im Gewölbebogen
- Tabernakel neu - wandhängend (ohne Unterbau)
- Altartisch - Mittelwand entfernt
- Kommunionbank entfernt
- Abtragung zweier Altarstufen
- Neugestaltung Seitenaltäre: St. Josef ?
(Nischen der Seitenaltäre geschlossen)
- Erneuerung des Fußbodens durch Terazzoplatten
im Kirchenraum und Altarraum
- Erneuerung der „alten klapprigen Kirchenfenster
(Kathedralglas) – 1976 -
FOTODOKUMENTATION: ab 1957
- Farbgestaltung weiß mit Betonung der Joche
(neugotische Ausmalung wurde überstrichen)
- historischer Hochaltar komplett entfernt
- Neuer Tabernakel an Wand auf Tisch aus Sandstein
(Platte auf 2 Blöcken)
- Neuer Altartisch aus Sandstein - abgesetzt
(Platte auf zwei Steinblöcken - mit Mittelwand)
- Altartisch 2 + Altarraum 2 Stufen
- Kommunionschranke entfernt + erneuert
- Standkreuz auf Tabernakel (später Hängekreuz übe Altar) -
FOTODOKUMENTATION: bis 1955/56
- Historische Ausmalung noch vorhanden
- Orgelempore Holzkonstruktion, Holzbalustrade
- Beleuchtung an Mittelsäulen
- Windfangtür - zweiflügelig Holz, Bleiverglasung
- Bänke Holz, Mittelgang -
FOTODOKUMENTATION: ca. 1955/56
- Historische Ausmalung noch vorhanden
- 1950 Neue Glasfenster - ohne Bilddarstellung
Die ursprünglichen Glasfenster wurden im Krieg durch
eine Bombenexplosion auf dem Nachbargrundstück
zerstört und notdürftig durch einfache Glasfenstern im
Holzrahmen geschützt
- Hochaltar - OHNE Figuren, Standkreuz
- Hochaltar - OHNE Tabernakelaufsatz
- Hochaltar 2 Stufen + Altarinsel 2 Stufen
- 1942 Entfernung der Kanzel (wegen „Platzmangels“)
- Kommunionschranke
- Bänke Mittelgang -
FOTODOKUMENTATION: ca. 1905
- „Stilgerechte Ausmalung“
- Glockenweihe am 08. Mai 1908
- Hochaltar mit Hl. Robert und Hl. Bonifatius
- Tabernakelaufsatz
- Hochaltar 2 Stufen, Altarinsel 2 Stufen
- Frontfenster über den tiefen Seitenaltarnischen
- Beleuchtung an Säulen + Hängeleuchter mit Kerzen -
FOTODOKUMENTATION: ca. 1883 bis 1900
- Ausmalung - weiß
- Hochaltar mit Hl. Robert und Hl. Bonifatius
- Hochaltar 2 Stufen, Altarinsel 2 Stufen
- Kommunionschranke
- Kanzel – links - Taufstein - rechts
- 2 Seitenaltäre: Maria und Josef
- Frontfenster in den Seitenschiffen
- Kirchengestühl mit Mittelgang
- Fußboden: Fliesenquadrate im Versatz
- Fenster Apsis:
- bis 1900 - nur Herz Jesu Fenster - mittig
- ab 1900 - Gertraudenfester und Nikolausfenster – seitlich